Sonnenbrillen und Cremes für Albinos am 22. Mai 2009
webmaster 22. Mai 2009
Veröffentlicht in der Main-Post am 22. Mai 2009
http://www.mainpost.de/lokales/wuerzburg/Sonnenbrillen-und-Cremes-fuer-Albinos;art735,5129753
Sonnenbrillen, und Cremes für Albinos
Steffie Beck berichtet vor Grünewald-Schülern
Dass in Afrika, auch in Würzburgs Partnerstadt Mwanza am Viktoriasee, Albinos in Verbindung mit schwarzer Magie gejagt und getötet werden, haben die Medien hierzulande in den vergangenen Monaten mehrfach berichtet. Tief berührt davon waren die Schüler der Klasse 9b des Matthias-Grünewald-Gymnasiums
So überlegten sie sich, wie sie zusammen mit Steffie Beck und deren Verein „People of Africa“ in Tansania den Menschen mit dieser Melanin-Störung helfen können.
Hieraus entstand die Idee, für die Albinos in Mwanza Sonnenbrillen und Spenden für Sonnencremes, Schirme etc. zu sammeln.
Gemeinsam mit den Menschen suchte sie nach Unterstützung.
„Die Menschen leben in sehr großer Angst. Sie verlassen nur selten untertags das Camp und ab Einbruch der Dunkelheit gehen sie nicht mehr hinaus.
Die Angst, überfallen und ermordet zu werden, ist zu groß.
Immer wieder werden Albinos getötet oder es werden ihnen ihre Extremitäten abgehackt“, so die 30-jährige Würzburgerin.
Sehr wichtig ist es, die Menschen vor dem erhöhten Hautkrebsrisiko zu schützen.
Deshalb wurde ein Großteil der Spenden für Sunblocker, Sonnenschirme, Sonnenhüte und Schuhe verwendet.
Zudem erhielten die Camp-Bewohner eine Sonnenbrille.
Vor kurzem ist die kleine Miriam geboren.
Die 20-jährige Mutter, die schwarzhäutig ist, lebt nun voller Angst mit dem Albino-Säugling in dem Camp und fürchtet sich, dass man ihr das Baby entführen könnte.
Da sie keine Ausbildung hat, würde der Verein „People of Africa“ ihr gerne eine Unterstützung mit dem Kauf einer Nähmaschine geben, so dass sie Schneiderin werden kann.
webmaster 22. Mai 2009
Veröffentlicht in der Main-Post am 22. Mai 2009
http://www.mainpost.de/lokales/wuerzburg/Sonnenbrillen-und-Cremes-fuer-Albinos;art735,5129753
Sonnenbrillen, und Cremes für Albinos
Steffie Beck berichtet vor Grünewald-Schülern
Dass in Afrika, auch in Würzburgs Partnerstadt Mwanza am Viktoriasee, Albinos in Verbindung mit schwarzer Magie gejagt und getötet werden, haben die Medien hierzulande in den vergangenen Monaten mehrfach berichtet. Tief berührt davon waren die Schüler der Klasse 9b des Matthias-Grünewald-Gymnasiums
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So überlegten sie sich, wie sie zusammen mit Steffie Beck und deren Verein „People of Africa“ in Tansania den Menschen mit dieser Melanin-Störung helfen können.
Hieraus entstand die Idee, für die Albinos in Mwanza Sonnenbrillen und Spenden für Sonnencremes, Schirme etc. zu sammeln.
Gemeinsam mit den Menschen suchte sie nach Unterstützung.
„Die Menschen leben in sehr großer Angst. Sie verlassen nur selten untertags das Camp und ab Einbruch der Dunkelheit gehen sie nicht mehr hinaus.
Die Angst, überfallen und ermordet zu werden, ist zu groß.
Immer wieder werden Albinos getötet oder es werden ihnen ihre Extremitäten abgehackt“, so die 30-jährige Würzburgerin.
Sehr wichtig ist es, die Menschen vor dem erhöhten Hautkrebsrisiko zu schützen.
Deshalb wurde ein Großteil der Spenden für Sunblocker, Sonnenschirme, Sonnenhüte und Schuhe verwendet.
Zudem erhielten die Camp-Bewohner eine Sonnenbrille.
Vor kurzem ist die kleine Miriam geboren.
Die 20-jährige Mutter, die schwarzhäutig ist, lebt nun voller Angst mit dem Albino-Säugling in dem Camp und fürchtet sich, dass man ihr das Baby entführen könnte.
Da sie keine Ausbildung hat, würde der Verein „People of Africa“ ihr gerne eine Unterstützung mit dem Kauf einer Nähmaschine geben, so dass sie Schneiderin werden kann.