Das etwas andere Musikprojekt
webmaster 29. Mai 2009
Alt werden ist nicht leicht und zudem krank zu sein, bringt viele Menschen an einen Punkt der Verzweiflung! Zudem eine Krankheit zu haben wie Yusuf und Marianne, die einem einen ausgrenzenden Status in der Gesellschaft bringt, ist noch schwerer. Denn mit dieser Krankheit möchte die „übrige“ Bevölkerung nicht gerne zu tun haben. Warum? Ist es der optische Anblick oder einfach eine Unsicherheit? Ist es die Angst sich anzustecken oder vielleicht die Befürchtung, dass einem selber am nächsten Tag die Finger abfaulen?
In Bukumbi haben diese Menschen, die seit vielen Jahren an dieser Krankheit leiden, die Möglichkeit, ein friedliches Leben führen zu können, ohne ausgegrenzt zu werden. Die Krankheit, von der ich rede, gehört zu den ältesten Krankeheiten seit Beginn der Menschheit, die Krankheit der Armen, eine Krankheit, die es auf unserem Kontinent kaum mehr gibt: Lepra.
In Bukumbi leben derzeit ca. 300 Menschen, die an Lepra erkrankt sind. Sie werden dort von einer Weißen Schwester mit Nahrungsmitteln versorgt und haben auch eine medizinische Betreuung. Aufgrund ihrer Erkrankung haben viele Patienten keine Möglichkeit, das Camp zu verlassen und sind auf Hilfe von außen angewiesen. Neben dem Dach über dem Kopf und der körperlichen Versorgung bleibt die psychosoziale Betreuung häufig außen vor. Ein Bereich, den ich im Rahmen meiner Forschungsarbeit aufgreifen will, mit dem Einsatz von Musik! Die Menschen sind aufgrund ihrer Kultur sehr musikalisch geprägt, das Singen und Tanzen gehört zu jedem gebotenen Anlass und drückt eine besondere Lebenseinstellung aus.
Die Patienten sollen durch den Einsatz von Musik ihren Lebensalltag in dem Camp besser bewältigen lernen und einen besseren Umgang mit ihrer Krankheit bzw. Behinderung erleben.
Konkret möchte ich in Bukumbi ein „Trommelprojekt“ in Verbindung mit einem „Lepra-Chor“ aufbauen, um somit vorhandene Talente und Fähigkeiten auszubauen, damit die Menschen darüberhinaus einen Zugang zum sozialen Umfeld zu bekommen.
Wir freuen uns über jede kleine und große Spende, um das Leben in dem Camp zu verbessern! Dies können Sie tun unter dem Stichwort „BUKUMBI“ auf dem Spendenkonto „People of Africa“, Kto: 30 13 120, BLZ 750 903 00 bei der Liga Würzburg.
bitte hier klicken zum Download:
Download: das-etwas-andere-musikprojekt
webmaster 29. Mai 2009
Alt werden ist nicht leicht und zudem krank zu sein, bringt viele Menschen an einen Punkt der Verzweiflung! Zudem eine Krankheit zu haben wie Yusuf und Marianne, die einem einen ausgrenzenden Status in der Gesellschaft bringt, ist noch schwerer. Denn mit dieser Krankheit möchte die „übrige“ Bevölkerung nicht gerne zu tun haben. Warum? Ist es der optische Anblick oder einfach eine Unsicherheit? Ist es die Angst sich anzustecken oder vielleicht die Befürchtung, dass einem selber am nächsten Tag die Finger abfaulen?
In Bukumbi haben diese Menschen, die seit vielen Jahren an dieser Krankheit leiden, die Möglichkeit, ein friedliches Leben führen zu können, ohne ausgegrenzt zu werden. Die Krankheit, von der ich rede, gehört zu den ältesten Krankeheiten seit Beginn der Menschheit, die Krankheit der Armen, eine Krankheit, die es auf unserem Kontinent kaum mehr gibt: Lepra.
In Bukumbi leben derzeit ca. 300 Menschen, die an Lepra erkrankt sind. Sie werden dort von einer Weißen Schwester mit Nahrungsmitteln versorgt und haben auch eine medizinische Betreuung. Aufgrund ihrer Erkrankung haben viele Patienten keine Möglichkeit, das Camp zu verlassen und sind auf Hilfe von außen angewiesen. Neben dem Dach über dem Kopf und der körperlichen Versorgung bleibt die psychosoziale Betreuung häufig außen vor. Ein Bereich, den ich im Rahmen meiner Forschungsarbeit aufgreifen will, mit dem Einsatz von Musik! Die Menschen sind aufgrund ihrer Kultur sehr musikalisch geprägt, das Singen und Tanzen gehört zu jedem gebotenen Anlass und drückt eine besondere Lebenseinstellung aus.
Die Patienten sollen durch den Einsatz von Musik ihren Lebensalltag in dem Camp besser bewältigen lernen und einen besseren Umgang mit ihrer Krankheit bzw. Behinderung erleben.
Konkret möchte ich in Bukumbi ein „Trommelprojekt“ in Verbindung mit einem „Lepra-Chor“ aufbauen, um somit vorhandene Talente und Fähigkeiten auszubauen, damit die Menschen darüberhinaus einen Zugang zum sozialen Umfeld zu bekommen.
Wir freuen uns über jede kleine und große Spende, um das Leben in dem Camp zu verbessern! Dies können Sie tun unter dem Stichwort „BUKUMBI“ auf dem Spendenkonto „People of Africa“, Kto: 30 13 120, BLZ 750 903 00 bei der Liga Würzburg.
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