Freitag, der 25. September 2009
webmaster 26. September 2009
Alles in allem war es wieder eine sehr ereignisreiche Zeit, es gab neue Erfahrungen für mich wie der Tod des Erzbischofs und sowie die Beerdigungszeremonien.
Was mein Lepraprojekt angeht, lief nicht alles so, wie ich es mir gewünscht habe. Bis heute warte ich immer noch auf einige Unterlagen und Daten aus Bukumbi, die ich leider nicht in 9 Wochen bekommen konnte, weil der Direktor entweder ständig unter Alkohol stand oder gar nicht anwesend war und ich dann einfach so zwei Stunden herumgefahren bin…
Doch dadurch bekam ich einen sehr guten und symphatischen Kontakt zu dem Regional Coordinator of Leprosy and Tuberculosis,Dr. Byemelwa, der mich sehr unterstützt hat.
Diese Woche gab er mir z.B. noch ein 200-Seiten-Skript über Immunologie und wir gingen in’s Labor des Sekoutoure-Hospitals, wo ich am Mikroskop Lepra-und Tuberkulose-Bakterien zählen durfte.
Sehr schön war wieder einmal der Children’s Day und später auch die Graduation von der Standard VII und Form IV , nicht zu vergessen unsere Medienpräsenz. Einmal waren wir bei der Beerdigung vom Bischof in Star TV und am Children’s Day wurde ein 5-Minuten-Schnitt ausgestrahlt mit Interviews der Kids etc.
Sehr unschön war natürlich die ständige Wasser- und Stromproblematik, die ich in den letzten 10 Jahren nie so schlimm erlebt habe. Was mich hier aktuell beunruhigt, ist, dass in den Medien immer wieder Stimmen laut werden und sich viele Menschen inzwischen wirklich extremst auf den „Arm genommen fühlen“ was die Versorgung angeht. Da im nächsten Jahr die Präsidentenwahlen sind, bin ich gespannt, wie es weitergeht, da die Kritik sehr gross ist. Hoffen wir, dass Tansania weiterhin so friedlich bleibt, wie bisher und es eines der wenigen afrikanischen Länder bleibt, in denen es keine Unruhen gibt…
Auf ein baldiges Wiedersehen vielleicht in Deutschland!
Letzte Grüsse aus Mwanza
Steffie
webmaster 26. September 2009
Alles in allem war es wieder eine sehr ereignisreiche Zeit, es gab neue Erfahrungen für mich wie der Tod des Erzbischofs und sowie die Beerdigungszeremonien.
Was mein Lepraprojekt angeht, lief nicht alles so, wie ich es mir gewünscht habe. Bis heute warte ich immer noch auf einige Unterlagen und Daten aus Bukumbi, die ich leider nicht in 9 Wochen bekommen konnte, weil der Direktor entweder ständig unter Alkohol stand oder gar nicht anwesend war und ich dann einfach so zwei Stunden herumgefahren bin…
Doch dadurch bekam ich einen sehr guten und symphatischen Kontakt zu dem Regional Coordinator of Leprosy and Tuberculosis,Dr. Byemelwa, der mich sehr unterstützt hat.
Diese Woche gab er mir z.B. noch ein 200-Seiten-Skript über Immunologie und wir gingen in’s Labor des Sekoutoure-Hospitals, wo ich am Mikroskop Lepra-und Tuberkulose-Bakterien zählen durfte.
Sehr schön war wieder einmal der Children’s Day und später auch die Graduation von der Standard VII und Form IV , nicht zu vergessen unsere Medienpräsenz. Einmal waren wir bei der Beerdigung vom Bischof in Star TV und am Children’s Day wurde ein 5-Minuten-Schnitt ausgestrahlt mit Interviews der Kids etc.
Sehr unschön war natürlich die ständige Wasser- und Stromproblematik, die ich in den letzten 10 Jahren nie so schlimm erlebt habe. Was mich hier aktuell beunruhigt, ist, dass in den Medien immer wieder Stimmen laut werden und sich viele Menschen inzwischen wirklich extremst auf den „Arm genommen fühlen“ was die Versorgung angeht. Da im nächsten Jahr die Präsidentenwahlen sind, bin ich gespannt, wie es weitergeht, da die Kritik sehr gross ist. Hoffen wir, dass Tansania weiterhin so friedlich bleibt, wie bisher und es eines der wenigen afrikanischen Länder bleibt, in denen es keine Unruhen gibt…
Auf ein baldiges Wiedersehen vielleicht in Deutschland!
Letzte Grüsse aus Mwanza
Steffie