Die „Verrueckte“ am Altar und die Irrfahrt im Parkhaus!
webmaster 28. Februar 2010
Letztes Wochenende kam Rainer Beckmann aus Wuerzburg (vom Mwanza-Verein) zu uns. Er hatte Spenden fuer den Bau des Maedchen-Hostels akquiriert und wollte nun saemtliche Abrechnungen Quittungen abholen und blieb 4 Tage.
Der Regen hatte uns diese Woche sehr gut im Griff und der Weg hinunter zur Hauptstrasse war kaum mehr passierbar. So sprach Sr. Denise einige Maenner an, die hier am Strassenrand sitzen und den ganzen Tag ihr einheimisches Gras rauchen, ob sie sich etwas verdienen wollen. Sie sprangen gleich auf und schleppten Steine, Moram etc. und der Weg ist wieder einigermassen in Ordnung!
Am Mittwoch kauften wir ein Piano und ich bin uebergluecklich (es steht in meinem Zimmer!) und ich kann endlich Musik machen! Wir haben schon lange geplant ein Musical mit allen Schuelern und Studenten zu veranstalten und jetzt koennen wir es in Angriff nehmen. Denise bekam die Klaviernoten von „Joseph and the amazing technicolor dreamcoat“ und ich bin am Ueben, so dass wir im Sommer in der Schul-Halle einen grossen Event veranstalten koennen, mit Buehnenbilder, Kostuemen etc.
Gestern abend gingen wir zum Abendessen in die Stadt, es gibt in den „Mwanza-Twin-Towers“ ein neues Hotel Nyumbani und das 1.Parkhaus in der Stadt. Das war recht lustig, weil viele Parkplaetze vermietet sind und uns wurde ein Platz zugeteilt, die Bodenbeschriftung war eher irritierend. So sprang ein bewaffneter Security-Guard voraus und fuehrte uns auch wieder aus dem Parkhaus hinaus, nachdem Denise mehrmals drehen musste…
Heute morgen war ich wieder mit meinem Chor Singen und das Highlight war, als eine junge Frau, verkleidet als Nonne, aufsprang und waehrend der Predigt um den Altar herumhuepfte. Dann wurde sie von zwei Maennern gefangen und herausgetragen. Das arme Maedel – bei uns wuerde man sie in die „Fuechsleinstrasse“ (Psych.) einliefern – hier gibt es zwar im Bugando-Hospital die Abteilung C1, aber ob da geholfen werden kann?
Ansonsten verlaeuft alles recht normal – wie immer – heute ist es wieder schwuel-heiss und ich werde etwas relaxen bzw. fuer morgen alles vorbereiten, damit ich mit Edwin die komplette Februar-Abrechnung machen kann!
In diesem Sinne – warme Gruesse auf die Nordhalbkugel!
Steffie
webmaster 28. Februar 2010
Letztes Wochenende kam Rainer Beckmann aus Wuerzburg (vom Mwanza-Verein) zu uns. Er hatte Spenden fuer den Bau des Maedchen-Hostels akquiriert und wollte nun saemtliche Abrechnungen Quittungen abholen und blieb 4 Tage.
Der Regen hatte uns diese Woche sehr gut im Griff und der Weg hinunter zur Hauptstrasse war kaum mehr passierbar. So sprach Sr. Denise einige Maenner an, die hier am Strassenrand sitzen und den ganzen Tag ihr einheimisches Gras rauchen, ob sie sich etwas verdienen wollen. Sie sprangen gleich auf und schleppten Steine, Moram etc. und der Weg ist wieder einigermassen in Ordnung!
Am Mittwoch kauften wir ein Piano und ich bin uebergluecklich (es steht in meinem Zimmer!) und ich kann endlich Musik machen! Wir haben schon lange geplant ein Musical mit allen Schuelern und Studenten zu veranstalten und jetzt koennen wir es in Angriff nehmen. Denise bekam die Klaviernoten von „Joseph and the amazing technicolor dreamcoat“ und ich bin am Ueben, so dass wir im Sommer in der Schul-Halle einen grossen Event veranstalten koennen, mit Buehnenbilder, Kostuemen etc.
Gestern abend gingen wir zum Abendessen in die Stadt, es gibt in den „Mwanza-Twin-Towers“ ein neues Hotel Nyumbani und das 1.Parkhaus in der Stadt. Das war recht lustig, weil viele Parkplaetze vermietet sind und uns wurde ein Platz zugeteilt, die Bodenbeschriftung war eher irritierend. So sprang ein bewaffneter Security-Guard voraus und fuehrte uns auch wieder aus dem Parkhaus hinaus, nachdem Denise mehrmals drehen musste…
Heute morgen war ich wieder mit meinem Chor Singen und das Highlight war, als eine junge Frau, verkleidet als Nonne, aufsprang und waehrend der Predigt um den Altar herumhuepfte. Dann wurde sie von zwei Maennern gefangen und herausgetragen. Das arme Maedel – bei uns wuerde man sie in die „Fuechsleinstrasse“ (Psych.) einliefern – hier gibt es zwar im Bugando-Hospital die Abteilung C1, aber ob da geholfen werden kann?
Ansonsten verlaeuft alles recht normal – wie immer – heute ist es wieder schwuel-heiss und ich werde etwas relaxen bzw. fuer morgen alles vorbereiten, damit ich mit Edwin die komplette Februar-Abrechnung machen kann!
In diesem Sinne – warme Gruesse auf die Nordhalbkugel!
Steffie